Spannungskopfschmerz/Migräne

Spannungskopfschmerz

beruht in den meisten Fällen auf Disbalancen der Hals- und Schultermuskulatur.

  • Eine einseitige Arbeitsbelastung (Telefon rechts am Hals einklemmen) führt nach längerer Zeit zu Verspannungen auf der rechten Nackenseite. Somit zieht die Muskulatur rechts stärker an der Halswirbelsäule als links. Bei einer ruckartigen Bewegung (wie Niesen) oder beim schiefen liegen schon, können als Folge Halswirbel verklemmen oder sogar komplett blockieren.

Alleine aber schon die Muskelverhärtung kann zu Kopfschmerzen führen. Wie in der Triggertherapie schon angedeutet, lösen verspannte Muskeln unter anderem Schmerzen in den unterschiedlichsten Regionen aus. Auch Kopfschmerzen an der Stirn, um oder hinter dem Auge, am Hinterkopf oder im Kiefer können so ausgelöst werden.

Migräne

beruht, grob gesagt, auf Durchblutungsstörungen im Gehirn. Diese Durchblutungsstörungen lassen sich therapeutlisch ohne Medikamente nur über lange Zeit und auch nicht ganz bessern. Jedoch treten die echten Migräneanfälle bei weitem nicht so oft auf, wie alle glauben. Häufig treten richtige Migräneanfälle nur 1 bis 2 mal im Monat auf. Schmerzen haben Migränepatienten jedoch viel öfter. Diese Beschwerden sind dann Spannungskopfschmerzen, durch Verhalten und muskuläre Disbalancen ausgelöst.